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11.05.25

hema-free

Warum sollte man kosmetische Produkte ohne HEMA verwenden?

Warum du auf HEMA-freie Produkte setzen solltest: Gesunde Nägel ohne Risiko!

Die Kosmetikindustrie entwickelt sich rasant weiter, und Verbraucher achten zunehmend darauf, welche Inhaltsstoffe sie auf Haut, Nägel oder Haare auftragen. Eines der meistdiskutierten Inhaltsstoffe der letzten Jahre ist HEMA (Hydroxyethylmethacrylat), das in vielen Maniküre-Produkten enthalten ist. Obwohl es zur Haltbarkeit der Maniküre beiträgt, wirft HEMA viele Fragen hinsichtlich seiner Sicherheit auf.

In diesem Artikel erklären wir, was HEMA ist, warum es in Kosmetika vermieden werden sollte, welche Gesundheitsrisiken bestehen und welche sicheren Alternativen es gibt – alles im Kontext einer modernen und verantwortungsvollen Maniküre.

Was ist HEMA?

HEMA, kurz für Hydroxyethylmethacrylat, ist ein flüssiges Monomer, das häufig in der Beauty-Industrie verwendet wird, insbesondere in UV-Gelen, Acrylsystemen und semi-permanenten Nagellacken. Es sorgt dafür, dass eine harte, haftende Schicht auf dem Nagel entsteht, die für die Haltbarkeit der Maniküre entscheidend ist.

Chemisch betrachtet wird HEMA leicht von der Haut aufgenommen, besonders wenn die Hautbarriere geschädigt ist – ein Problem für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien.

Welche Auswirkungen hat HEMA auf die Gesundheit?

Obwohl HEMA in der EU nicht verboten ist, unterliegt es strengen Auflagen. Denn bei hoher Konzentration oder wiederholtem Kontakt kann es zu ernsthaften Nebenwirkungen kommen, insbesondere bei Nageltechnikern oder Vielanwendern.

Zu den wichtigsten Risiken bei der Verwendung von HEMA-haltigen Produkten zählen:

  • Kontaktallergien (Rötung, Brennen, Juckreiz)
  • Kontaktdermatitis (entzündliche Hautreaktionen)
  • Kribbeln oder Stechen an Nägeln und Haut
  • Dauerhafte Sensibilisierung – eine einmal entstandene HEMA-Allergie bleibt meist lebenslang bestehen

Solche Reaktionen können auch auftreten, wenn das Produkt die Haut nicht direkt berührt – etwa durch feine Partikel in der Luft oder unzureichende Belüftung beim Aushärten unter UV-Licht.

Warum sollte man HEMA in Kosmetika meiden?

Wer eine langanhaltende Maniküre und gleichzeitig gesunde Haut möchte, sollte bewusst auf Produkte ohne HEMA setzen. Die wichtigsten Gründe:

  • HEMA-freie Produkte senken das Risiko allergischer Reaktionen deutlich und sind besonders für sensible Hauttypen geeignet.
  • Nagelstudios und Techniker sind durch den täglichen Umgang mit HEMA besonders gefährdet. HEMA-freie Produkte schützen die Gesundheit des Teams nachhaltig.
  • Moderne HEMA-freie Formeln bieten vergleichbare Haltbarkeit und professionelle Ergebnisse – ohne Gesundheitsrisiko.
  • Nachhaltigkeit, Sicherheit und Ethik werden immer wichtiger. Der Verzicht auf kontroverse Inhaltsstoffe entspricht einem bewussten Lifestyle.

Welche Alternativen gibt es?

Führende Marken wie Cupio entwickeln HEMA-freie Produkte, ohne bei der Qualität Kompromisse einzugehen. Empfehlenswert sind:

  • HEMA-freie Gellacke: Für gleichmäßige Anwendung, intensiven Glanz und langanhaltende Ergebnisse – ohne Risiko.
  • HEMA-freie UV-Gele: Ideal zum Aufbau, Modellieren oder Verstärken des Naturnagels, mit innovativer Formulierung und Fokus auf Anwenderschutz.
  • Hypoallergene Base- und Top-Coats: Für ein mattes, glänzendes oder natürliches Finish – komplett ohne HEMA für maximale Sicherheit.

Fazit


Schöne Nägel sollten nie auf Kosten der Gesundheit gehen. Dank moderner HEMA-freier Produkte ist es heute möglich, eine professionelle Maniküre und gesunde Haut zu vereinen.

Egal ob im Studio oder zu Hause: Die bewusste Wahl für HEMA-freie Lacke und Gele bedeutet Schönheit ohne Kompromisse